Ökologisches Bauen

Ökologisches Bauen

Unter ökologischem Bauen versteht man nachhaltiges Bauen im Einklang mit Mensch und Natur. Ökologisches Bauen wird auch “grünes Bauen” bezeichnet. Beim ökologischen Bauen werden nachwachsende Baustoffe und Rohstoffe bevorzugt.  Leider sind ökologischen Baustoffe oft teurer und werden schlecht gefördert, aber in den meisten Fällen rechnet sich der Mehrpreis.  Denken Sie aber beim grünen bauen nicht automatisch an das Erdloch von öff öff oder irgendwelche teuren Architektenhäuser. Auch im Fertighaus Segment hat sich einiges in diesem Bereich getan.  Leider hat sich bei Öko in einigen Menschen das Bild vom langhaarigen Birkenstock Sandalen Träger verankert aber dies gehört der Vergangenheit an. Schaut man sich zum Beispiel die Automobilindustrie an…. die Firma Tesla hat innerhalb kurzer zeit ein großen Stamm an Elektroautobesitzer aufgebaut. Nachhaltigkeit liegt voll im Trend.

ökologisches bauen

Warum soll man ökologisch bauen?

Ökologisches Bauen ist nicht nur nachhaltiger sondern auf Dauer auch gesünder. Neben einem angenehmen Raumklima,  der richtige Luftfeuchtigkeit können biologische Häuser noch viel mehr. Die meist natürlichen Baustoffe geben keinerlei Schadstoffe an die Luft ab und schaffen ein angenehmes Raumklima. Durch naturbelassenen Kalk oder Lehmputz  kann der Raum Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Kalkputz hat eine antiseptische Wirkung und verhindert das Ansetzen von Bakterien und Schimmel. Auch Holz ist nicht nur ein schöner Baustoff sondern er trägt auch zu einem angenehmen Raumklima bei. Denken Sie aber beim grünen bauen nicht automatisch an das Erdloch von öff öff oder irgendwelche teuren Architektenhäuser.  Auch im Fertighaus Segment hat sich einiges in diesem Bereich getan.

Ökologische Baustoffe

Wenn Sie vorhaben sich ein ökologisches Haus zu bauen sollten Sie folgende Baustoffe bevorzugen bzw andere komplett weglassen.

Bauen mit Holz

Blume auf Holz

„Holz bringts“ oder „Holz ist genial“ ist zwar nur ein Slogan, aber Holz bringt’s tatsächlich. Holz ist warm, fühlt sich gut an und wächst nach, das sollte schon genug Grund für bauen mit Holz sein.

1. Holz fühlt sich gut an

Egal ob an der Fassade, als Fußboden oder die Möbel Holz ist überall ein angenehmer und warmer Baustoff. Holz riecht gut und kann auch unbehandelt zum Einsatz kommen.

2. Holz wächst nach

Während andere Rohstoffe, immer seltener werden oder nur unter hohem Energieaufwand aus der Erde gefördert werden können, wächst Holz selbstständig nach. Die Aufforstung der Wälder ist einfach und schont die Ressourcen.

 3. Holz  bringt Vielfalt in der Gestaltung

Holz ist nicht gleich Holz. Alleine die Artenvielfalt der Hölzer bietet schon unzählige Variationsmöglichkeiten. Durch die vielen unterschiedlichen Arten Holz zu verarbeiten oder zu veredeln gibt es keine Grenzen. Auch durch die moderne Verarbeitung mit CNC Drehen und Fräsmaschinen ergeben sich neue Möglichkeiten.

4. Holz eignet sich besonders für die Vorfertigung

Bauen mit Holz findet weniger auf der Baustelle, sondern vielmehr in der Produktionshalle statt. Wände, Decken oder sogar ganze Zimmer aus Holz werden präzise und witterungsunabhängig im Werk vorgefertigt. Die fertigen Gebäudeteile werden zur Baustelle transportiert und zusammengesetzt. Der Bau erfolgt lärm- und störungsarm. Die Gebäude sind in kürzester Zeit errichtet. Austrocknungszeiten wie beim Stahlbeton gibt es nicht.

5. Holz trägt ein Vielfaches seines Gewichts

Holz hat eine hohe Tragfähigkeit bei geringem Eigengewicht. Das bedeutet, dass Bauteile aus Holz leichter sind als gleichwertige aus Beton, Stahl oder Ziegel. Holzbauten brauchen dadurch kleinere Fundamente, was Platz und Kosten spart. Gebäudeaufstockungen sind aus statischen Gründen oft nur mit dem leichten Baustoff Holz möglich. Holz bietet dadurch einen entscheidenden Vorteil, wenn es um die Nachverdichtung in Städten geht.

6. Holz brennt sicher

Holz kann brennen, dennoch sind Holzhäuser mindestens so sicher wie Häuser aus anderen Materialien. Wie alle anderen Bauten müssen Holzbauten die behördlichen Sicherheitsbestimmungen erfüllen. Wenn es zu einem Brand kommt, ist das Brandverhalten von Holz im Gegensatz zu anderen Baustoffen gut berechenbar und kontrollierbar. Holz brennt langsam ab. Unter der verkohlten Schicht bleibt es unbeschädigt, die Tragfähigkeit bleibt lange erhalten.

7. Holz schützt das Klima

Holzbauten verlängern den Kohlenstoffspeicher aus dem Wald. Jeder Kubikmeter verbautes Holz bindet eine Tonne CO2 langfristig. Jeder gefällte Baum schafft Platz für neue Bäume, die  der Luft wiederum aktiv CO2 entziehen. Jedes Haus aus Holz trägt dazu bei, dass CO2-Emissionen aus der Herstellung anderer CO2-intensiver Baustoffe wie Beton oder Stahl vermieden werden.

8. Holz macht keinen Abfall

Holzhäuser können am Ende ihrer Lebensdauer einfach rückgebaut werden. Einzelne Bauteile können wiederverwertet werden. Was nicht mehr gebraucht wird, kann verbrannt werden. Dabei wird der beim Wachstum der Bäume gespeicherte Kohlenstoff wieder frei und der CO2-Kreislauf schließt sich.

Holzriegel

Neben kompletten Holzblockhütten stehen mittlerweile immer mehr moderne Holzbauweisen im Vordergrund. Viele moderne Fertighäuser setzen auf die bewährte Holz Riegel Konstruktion. Bei der Holz Riegel Konstruktion werden Fertigelemente aus Holzlatten gebaut, welche außen von Putzträgerplatte geschützt werden  und von innen mit Gipskartonplatten verkleidet werden. Der Hohlraum im Inneren wird mit Steinwolle,  Cellulose, Kork  oder ähnlichen Naturmaterialien gedämmt. Die holzriegelkonstruktion ist nicht nur ökologisch  sondern Hausbau geht zudem noch sehr schnell. In nur wenigen Wochen bauzeit lassen sich komfortabel Häuser errichten.

Holzblockhütte

Das skandinavische Holzblockhaus ist zu 99% aus Holz und ist somit ökologisch und nachwachsend. Leider sind Holzblockhäuser nur in Ländlichen Regionen wirklich umsetzbar. Auch das verlegen von Leitungen und Rohren gestaltet sich etwas schwieriger in der Blockhütte. Wer gerne ein Bussystem mit Hausautomatisierung haben möchte sollte sich vorher gut informieren.

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